Mit neuer PB zum Deutschen Meistertitel im Speerwurf und Bronze im Diskuswurf
Am vergangenen Wochenende war Frankfurt am Main Austragungsort der Deutschen Meisterschaften im Winterwurf für die Masters. Während sich die Werfer am Bundesstützpunkt Leichtathletik schon am Freitag einfanden, starteten die Deutschen Hallenmeisterschaften am Samstag.
Vom PTSV Konstanz war Jens Kresalek (M50) am Start. Bereits am späten Freitag Abend fand dieses Mal der Speerwurf statt. Bei nassen und kalten Bedingungen startete Jens sehr gut in den Wettkampf und konnte im 1. Versuch mit 52,89m die Führung übernehmen. Bereits dieser Versuch war nah im Bereich der PB (53,05m) und hätte bereits zum Titel gereicht. Gleich in Runde 2 folgte der Paukenschlag mit neuer PB und starken 55,94m. Damit konnte sich Jens deutlich von der Konkurrenz absetzen und seine Führung bis zum Ende behalten. Mit deutlichem Abstand von über 5m gewann Jens die Goldmedaille und den Deutschen Meistertitel.
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„Ich freue mich riesig über den Titel und noch viel mehr über die Weite. Endlich fliegen die Speere wieder richtig. Dass es am Ende aber so früh im Jahr so gut läuft bei den nicht so leichten Bedingungen, hätte ich nicht erwartet. Aber das ist Winterwurf. Da muss man auf die Bedingungen reagieren. Vielleicht hilft mir auch etwas das gemeinsame Training mit meinen Söhnen, hier etwas fitter zu sein und mich etwas zielgerichteter auf die Saison vorzubereiten.“
Selbst ein Wurfschuh, der nach dem Einwerfen kurz vor Wettkampfbeginn defekt war, konnte den erfahrenen Werfer nicht aus der Ruhe bringen. „Ich habe immer ein Paar als Ersatz dabei. Das hat mir dieses Mal die Medaille gerettet.“
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Am Sonntag startete Jens noch als zusätzliche Disziplin im Diskuswurf. „Mit dieser Disziplin habe ich mal meine leistungssportliche Karriere begonnen. Den Diskus lasse ich immer noch sehr gerne segeln. Leider hat es vor den Deutschen nicht einmal dazu gereicht, sich etwas im Wurfring auf die Meisterschaft vorzubereiten.“
Auch hier war die Konkurrenz stark. Bei wesentlich angenehmeren Temperaturen starteten kurz vor Mittag der Wettbewerb. Jens eröffnete den Wurf als erster Werfer und ließ die 1,5kg-Scheibe schon mal über die 40m-Marke segeln. In Versuch 3 steigerte sich Jens auf 40,92m und war bis dahin auf Platz 2 unterwegs. Im nächsten Versuch legte die Konkurrenz zu und Jens rutschte auf Platz 3. Diesen konnte er aber bis zum Schluss behaupten und sich über die Bronzemedaille freuen.
„So ein spannender Wettbewerb bis zum Schluss! Wahnsinn. Dass es dann doch noch zu Bronze gereicht hat, freut mich besonders. Aber neben den sportlichen Herausforderungen war besonders schön, meine Freunde und Sportkollegen aus ganz Deutschland mal wieder zu treffen.“
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